Was für ein Kampf, was für ein Ergebnis. Die Peniger Verbandsligisten und die Regionalligareserve des LTTV Leutzscher Füchse trennten sich am Sonntag nach drei Stunden hartem Schlagabtausch am Ende 8:8 Unentschieden.
Der Peniger Sechser ging in Bestbesetzung an den Start, die Füchse brachten mit Fritsch einen jungen aber spielstarken Ersatzmann mit. Wie schon vor Wochenfrist gegen Leutzsch drei lag man nach den Auftaktdoppeln 1:2 hinten. Diesmal punktete das Duo Funke/Wolf für Penig. Etwas bitter war die Niederlage von Gerbig/Ludwig nach einer 2:0 Satzführung.
Doch es nützte nichts, man musste den Rückstand annehmen und auf die folgenden Einzel hoffen. Doch die brachten erstmal nur wenig Erlösung. Oben dominierte Tom zwar den Zweier Schmalz, dafür hatte Thomas gegen die argentinische Nummer eins Daher nur wenig entgegen zu setzen. In der Mitte holte André einen Zähler, dafür konnte Norman nach seiner Verletzungspause nicht sofort siegen. Unten folgte dann der Schock, kein einziger Punkt blieb bei den Gastgebern. Marvin blieb gegen Ersatzmann Fritsch deutlich hinter seinen Möglichkeiten und Thomas kämpfte sich in unnachahmlicher Manier gegen Baier zwar in den Entscheidungssatz, bekam dann aber seine Grenzen aufgezeigt.
Mit 3:6 ging es demzufolge in die zweite Einzelrunde, die Tom mit einem überragendem Dreisatzerfolg gegen Daher einläutete. Auch Thomas bewies seine insgesamt sehr gute Form und fertigte Schmalz mit gleichem Ergebnis ab. Als anschließend André seinen zweiten Tageserfolg verbuchte, war der Ausgleich geschafft. Norman kämpfte gegen Wienholz wie ein Löwe und wurde am Ende mit einem knappen 3:2 belohnt, das war schon die 7:6 Führung. Doch erneut folgte der Kahlschlag im hinteren Paarkreuz. Marvin und Thomas lagen beide bereits mit zwei Sätzen zurück, kämpften sich jeweils in den Entscheidungssatz, um am Ende dann doch mit leeren Händen vom Tisch zu gehen.
Damit stand es 7:8 und mit dem Match Gerbig/Ludwig gegen Daher/Schmalz sollte alles entschieden werden. Tom bewies in den entscheidenden Phasen echte Führungsqualitäten eines Spitzenspielers und Norman zeigte alles, was er drauf hat. Folgerichtig sprang ein knapper aber sicherer Dreisatzsieg heraus, der zum Punktgewinn für Penig reichte und die Muldestädter wieder einen Schritt näher an die gesteckten Ziele Aufstieg und Sachsenmeistertitel heranbringt.