Bereits das Hinrundenduell der Tischtennis-Lokalrivalen aus Burgstädt und Penig war eine ganz klare Angelegenheit, zum Rückspiel in Penig hatten sich die Hausherren ein etwas besseres Resultat als eine erneute 0:15 Klatsche zum Ziel gesetzt und zumindest das gelang den stark abstiegsgefährdeten Muldestädtern. Dass Penigs ehemalige Nummer eins, Thomas Winkler, inzwischen im unteren Paarkreuz der Gegner aufschlägt, verdeutlicht das veränderte Kräfteverhältnis der beiden Mannschaften schon ganz deutlich.
So liefen die Hausherren von Beginn an einem Rückstand hinterher, nur das Doppel Jelinek/Scior konnte einen Zähler herausspielen. In den Einzeln der ersten Runde gingen gleich alle Punkte an Burgstädt, knapp ging es dabei nur Fünfsatzmatch von Wolf gegen Zirngibl zu. Beide Spieler taktierten viel und beim Stand von 9:9 im Entscheidungssatz sorgten ein mutig eingesprungener Rückhandtopspin des Burgstädters und ein Netzroller im anschließenden Ballwechsel für die Entscheidung.
Im zweiten Einzeldurchgang bot sich den Zuschauern ein ähnliches Bild, allerdings sorgte Oldie Thomas Funke für den Ehrenpunkt der Peniger. Mit dem 2:13 Endstand wahrt sich Burgstädt die Chance auf den Sachsenmeistertitel, für die Muldestädter sieht hingegen alles nach einem Abstieg in die Landesliga aus.
Punkteteilung: Wolf, Jelinek (0,5), Scior (0,5), Weniger, Günzel, Funke (1)