Das Spiel gegen Leutzsch stand unter keinem guten Stern: die halbe Mannschaft war verhindert (Urlaub, Arbeit und Krankheit, von allem etwas dabei). Um einer Strafe zu entgehen, reisten René, Benny und Thomas zusammen mit den Genrich-Brüdern und dem Abteilungsleiter Ronny nach Leipzig.
…Man könnte das Spiel auch in 1 Satz zusammenfassen: Benny und Thomas gegen den Rest der Welt.
Die beiden bildeten unser Doppel 1, und gewannen in einem knappen Spiel sogar das Auftaktdoppel, so dass wir wie immer „nur“ 1:2 nach den Doppeln zurücklagen.
Oben dann die Sensation: Benny, ohnehin einer der Leistungsträger des Teams, spielte wahrhaft phänomenal und gewann gegen die Nr. 1 der Gäste, Bauer, glatt in 3 Sätzen. Bärenstark! René dagegen steckt in einem Formtief. Wie auch in der Vorwoche war er geistig nicht anwesend und schaffte es, selbst mehrere Satzbälle zu vergeigen und sicher zu verlieren.
Thomas und Robert spielten beide gut in der Mitte. Thomas hätte boldhaus beinahe geknackt, aber eben nur beinahe. Und ein schwächelnder Wangler hatte mit dem gut aufgelegten Robert seine Probleme. Unsere Nr. 4 war auf keinen Fall chancenlos.
Unten dann noch 2 geplante Niederlagen, wobei sich Ronny und Max recht teuer verkauften.
Die zweite Einzelrunde begann wie die erste: René mit guter Siegchance, aber einfach zu schlecht. Und Benny wie im Rausch: ohne Kompromisse, gnadenlos nach vorn. Und an diesem Tag auch bärensicher: ein weiteres 3:0 war die Folge. Ohne Satzverlust im oberen Paarkreuz…das muss man erst mal schaffen.
Thomas rang dann den mit sich kämpfenden Wangler nieder und bescherte uns den 4. Punkt. Robert spielte gegen Boldhaus ein super Spiel, und brachte ihn in den ersten beiden Sätzen arg in Bedrängnis, musste sich am Ende aber doch geschlagen geben.
Unten ergaben sich dann Ronny und Max ihrem Schicksal und besiegelten die 4:11 Niederlage.
Fazit: Wenn man bedenkt, mit welcher Rumpftruppe wir antraten, kann sich das Ergebnis sehen lassen. Und beinahe alle Spieler konnten mit ihrer Leistung zufrieden sein.
Ein Dank geht noch an die 3 Ersatzleute, die sich trotz der aussichtslosen Lage bereit erklärten, mit anzutreten und toll kämpften!